Pumps & Hammers

Pumps & Hammers erzählt die Geschichten von sich als weiblich identifizierenden Tänzerinnen*, welche durch besonderes Engagement sowie tänzerisches Talent herausragen. Im Rahmen einer Videoprofil-Reihe sprechen 25 Tänzerinnen* über ihre Leidenschaften, über das was sie bewegt, wofür sie kämpfen und arbeiten, wo sie noch Barrieren und Veränderungsbedarf sehen und welche Wünsche sie für die Zukunft hegen. Im Verlaufe des Projektes wurde schnell klar, dass die Auswahl der interviewten Persönlichkeiten herausfordernd sein wird, da die Anzahl an herausstechenden Tänzerinnen* enorm groß ist. Und trotzdem erscheint es uns so, dass sich gerade die besonders engagierten Personen oft im Hintergrund aufhalten und von dort aus die jeweilige Szene mitgestalten und beeinflussen. Nicht immer, aber häufig. Und das, obwohl es gerade im Tanz eigentlich keine Gründe für Geschlechterunterschiede geben müsste. Unser Ziel ist es, eine Plattform zu erschaffen, auf welcher verschiedenste Tänzerinnen* und ihre Perspektiven vorgestellt werden. Wir wollen auf außergewöhnliche Tänzerinnen* aufmerksam machen, nach ihrer* Stimme fragen und uns dafür einsetzen, dass alle Akteur*innen im Tanz, unabhängig der eigenen Geschlechtsidentität, gleichwertig nebeneinander stehen.

An dieser Stelle möchten wir unbedingt erwähnen, dass wir im Laufe der Arbeit gemerkt haben, dass wir uns nicht ausschließlich auf die Perspektiven von sich als weiblich identifizierenden Tänzerinnen* fokussieren wollen bzw. dürfen. In den folgenden Monaten werden wir verstärkt deshalb auch die Perspektiven von Tänzer*innen vorstellen, welche sich dem Spektrum Flinta+ zugehörig fühlen.